Mut zur Verzweiflung
Der ehemalige Spitzenpolitiker Friedrich (CSU) nimmt kein
Blatt vor den Mund und wirft der amtierenden Kanzlerin Merkel (CDU) schwere
Versäumnisse im Hinblick auf die Protestbewegung Pegida in Sachsen und dem
Erstarken der eurokritischen Partei „Alternative für Deutschland“ vor. Dass das
kein guter Ton seitens des früheren Innenministers sei, ist offensichtlich. Er
fühle sich im Stich gelassen, abserviert und wie eine heiße Kartoffel
fallengelassen. Dies ist im Amtshandeln Merkels keineswegs verwunderlich und
habe sich bereits in der Vergangenheit wiederholt, wie etwa einst mit Röttgen
(CDU) oder Friedrich Merz (CDU). Jedenfalls ist dies kein Beispiel an guter
Amtsführung, aber dafür ist Merkel ja bekannt! Die Dinge schweifen zu lassen
und hoffen, dass die Probleme sich von selbst erledigen werden, ist Merkels
Credo. Am Ende wird jede Regierungshandlung als „alternativlos“ dargetan und
für unausweichlich erklärt. Davon haben die Bürger langsam aber sicher genug.