Der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) droht Russland unverhohlen mit Konsequenzen, sollte der Giftanschlag an dem führenden Oppositionellen Alexej Nawalny nicht hinreichend aufgeklärt werden. Auf dem Spiel steht die Vollendung der Gaspipeline „Nord Stream 2“, die sich bereits im Endstadium befindet. Eine europäische Antwort, ja sogar die des NATO-Gremiums, sollte dafür herhalten, damit der russische Präsident Wladimir Putin endlich die erhofften Antworten für hehre Fragen liefert.
Vieles deute darauf hin, dass Alexej Nawalny, der
während eines Fluges zusammengebrochen war, einem Nervengiftanschlag mit dem chemischen
Kampfstoff „Novitschok“ zum Opfer gefallen ist. Absurderweise, weisen die Proben,
die in Russland gemacht worden sind, nicht darauf hin, dass dies der Fall ist.
Erst, als die Tests. Beweise dafür herstellten, in einem deutschen
Bundeswehrlabor gemacht worden sind, wird klar wonach der Wind wehe!
Russland verstrickt sich in Widersprüche und behaupte,
die deutschen Stellen würden einem russischen Rechtshilfeersuchen im Wege
stehen. Ganz klar wird dabei einem, wer ein Interesse am Verschweigen der
Tatsachen habe. Warum sollte ein neutrales Land, wie Deutschland es ist,
Tatsachen erfinden, vertuschen oder vorenthalten wollen?
Wladimir Putin, so der O-Ton von dem Bewerber um den
CDU-Vorsitz Norbert Röttgen (CDU) verstehe einzig die harte Sprachart des „Gases
und des Geldes“, womit er neben dem deutschen Außenminister Heiko Maas (SPD)
stehe. Gefordert hat haben beide viel, genützt aber wenig! Die Pipeline „Nord
Stream 2“, so kurz vor der Fertigstellung aufzugeben, sei wenig sinnreich!
Konkret, sucht Norbert Röttgen, hier seltsamerweise eine Anbiederung an die
US-amerikanischen Interessen, was aber aufgrund seiner politischen Nähe kaum zu
übersehen sei.
Milliarden an Euro deutschen Steuergeldes wären mit
einem Schlag hinweggerafft worden, sollten beiden ambitionierten Fürsprechern
Genüge getan werden. Hundert Unternehmen sind am Bau beteiligt, fünfzig davon
aus Deutschland. Sollte der Bau ad acta gelegt werden, drohe ohnehin ein
juristisches Nachspiel und das wegen eines ausländischen Dissidenten?
Deutschlands Führung sollte daran gelegen sein, seine
Neutralität zu unterstreichen. Dass, solch ein staatlich verordnetes
Mordkomplott aufgedeckt werden sollte, sei ganz außer Frage zu stellen, aber
nicht am Leid der eigenen Bevölkerung. Die Preise, nach dem Atomausstieg sind
gestiegen und werden, sollte Maas‘ Forderung nachgegeben werden, nochmals teuer
zu stehen kommen. Ja, bitte, was hat Herr Nawalny für Deutschland getan? Jetzt
ist es ratsam die Konten der russischen Offiziellen einzufrieren, geknüpft mit
einer Reisewarnung, um die zu treffen, die dahinterstehen, aber nicht auf
Kosten der eigenen Bevölkerung!
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