Bereits seit seinem Antritt auf dem politischen Parkett
sorgt der künftige US-amerikanische Präsident und Immobilienmogul Donald Trump
für Unsehen. Natürlich scheint sein Einzug ins Weiße Haus viele nicht weniger
überrascht zu haben. Keine Frage, die demokratische
US-Präsidenschaftskandidatin Hillary Clinton wäre zugegebenermaßen nicht die
bessere Alternative. Clinton, die sich bis in dem Sumpf in zwielichtigen
Äußerungen via E-Mail verstrickt habe und zu keiner Zeit authentisch wirkte,
hätte nicht mehr zur politischen Debatte beitragen können, wie es Donald Trump
tut. Was aber Trump vom Stapel lässt, ist eine Erwähnung wert! Anmaßungen und
Beleidigungen scheinen zu seinem Kerngeschäft zu gehören. Sie fragen sich, was
da noch kommen könnte? Diese Antwort kennt allein der Alleinunterhalter Trump.
Der künftige US-Präsident ist kein Freund netter Worte und
hat dies auch offen bekundet. Einwanderer haben ihr Fett schon hinlänglich
wegbekommen. So wettert Trump, der schon jetzt als medialer Kaiser gilt, gegen
Mexikaner und will denen jetzt sogar die Kosten des umstrittenen Mauerbaus über
die Grenze der USA hinweg in Rechnung stellen, was den Mexikanern natürlich
missfallen habe. Wie dies rein rechtlich zu sehen sei, ist mehr als zweifelhaft.
Wenn man seine politischen Widersacher in die Enge treibt,
ist jedes Mittel recht- Trump überschreitet hierbei aber
alle Grenzen. Ausländer und Behinderte anzupöbeln, gehört nicht zum guten Stil.
Man möge meinen Trump sieht das mehr als Spiel, denn einer gewissenhaften
Aufgabe. Einen Interessenskonflikt mit seinen persönlichen Geschäftgebaren
sieht er offenbar nicht und vertraut die Leitung seiner Kompetenzen seinen
Söhnen an, die ihn eigenständig vertreten sollen. Wer das für bare Münze nehmen
will, ist entweder blind oder taub.
Eindeutig profitiert Trump von der maßlosen Schwäche des
scheidenden US-Präsidenten Barack Obama.
Obamas Worte, mehr den Taten sind dürftig. Einer, der posaunt „Yes, we can!“,
hat außer, der von Trump als ohnehin nicht wichtig zu bemessenen Klimapolitik,
nichts erreicht. Man könne meinen schlechter walten als Barack Obama sei
schwer, Trump will es augenscheinlich versuchen! Ja, Jobs will er schaffen, im
Endeffekt Amerika nur in Verruf bringen und die Wirtschaft auf lange Sicht zu
destabilisieren. Barack Obama ist ein seichter Präsident, der eine weitflächig
etablierte Gesundheitsreform auf den Weg brachte, die nun im Handumdrehen
weggeschafft wird, hatte keine Mehrheit im Kongress, konnte ergo Gesetze nicht nach
seinem Gusto beschließen. Was Obama dünkte, bleibe weiterhin ein Rätsel. Dass
die Vereinigten Staaten an der Pleite vorbeigeschlittert sind und lediglich die
Kappungsgrenze erhöht worden ist, wird vielfach verschwiegen. Trump wird vor
ähnlichen Fragen stehen, auf die er selbst keine relevante Antwort zu geben
bereit vermag ist.
Der „arme weiße Mann“ habe den Milliardären Trump ins Amt
katapultiert- anscheinend gibt es recht viel „White Trash“ in den USA!? Trump
traut seinen Nachrichtendiensten und deren Erkenntnissen rund um den womöglich
von Russland zu beeinflussten Wahlkampf nicht- leugnet Putins direkte
Einmischung erst, nimmt binnen Tagen davon Abstand. Ja, meine ehrenwerten
Leser, wer war es denn nun? Trump schmeichelt Putin, will jetzt sogar Sanktionen
gegen Russland lockern, versteht jedoch simple Kombinationen nicht. Das kann
heiter, ja sogar fröhlich werden. Aber auch er wird sich dem Druck beugen
müssen!